Ein verstaubter Bürgerwehrbericht

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Aussehen

Ein Buergerwehrbericht aus dem Jahr '83. Er wirkt ziemlich zerlesen und
zerfleddert. Etliche Seiten scheinen schon zu fehlen.

Informationen

Kann von einem Seher oder Alchemisten bestimmt werden, wenn keines gesetzt ist, wird Unbekannt angegeben. Nur der Alchemist kann bestimmen, welches Metall auch Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn und Blei beinhaltet.Material: Papier
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung (auch für Seher) nter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Gewicht.

Generell gilt zu beachten, es gibt Gegenstände die stapeln, das Gewicht (damit Volumenverbrauch) bei stapelbaren Gegenständen verhält sich anders, je nach Menge.
Gewicht:
3 (schon eher leicht)
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung unter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Licht.Licht: 0 (leuchtet nicht)
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Brennbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz brennt, Textil brennt, Bein brennt nicht.Brennbar: ja
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Schwimmbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz schwimmt, Textil schwimmt nicht, Bein schwimmt nicht.Schwimmt: ja

Fundort

Im Archiv vom Rathaus von Dörrstadt.

Inhalt

Abschlussberichte zu mehreren Fällen.

Faksimile

Zusammenfassender Abschlussbericht 
zu den Faellen ZPUII-ZPUXIV im Zeitraum '67 bis 79'
Corporal M. O'Shaugnesy, Buergerwehr Doerrstadt

Der erste Fall ereignete sich am 3. Februar'67 in der Pubstrasse, 
als das unter dem Namen 'Blutauge Jack' oder unter den 
Einheimischen 'Ojo Sangre' bekannte Wesen von vier als zuverlaessig 
geltenden Minjeros beobachtet wurde, wie es in einem Hauseingang stand 
und ein unheimliches Knurren von sich gab.
Laut Vorminjero Torres hatte es einen runden Kopf mit spitzen
orkartigen Ohren und duerre Arme, die kraftlos wirkend an den Seiten 
herunterbaumelten.
Am beeindruckendsten aber waren seine roetlich-gelben Augen, mit denen
es die Minjeros unverwandt anstarrte.
Als die Minjeros auf das Wesen zugingen, sprang es ohne sichtliche Muehe 
ueber fuenf Meter in die Hoehe, krallte sich an der Hoehlendecke fest 
und verschwand durch eine der zahlreichen Ritzen im Gestein.

Am Abend des 16.September'67 gingen die beiden minderjaehrigen Schwestern
Margaret und Lucy Goldfuss durch die Kneipenstrasse in der Altstadt
Doerrstadts nach Hause, als eine grosse, geisterhafte Figur am Beginn
des Minenviertels aus dem Schatten sprang. 
Ohne ein Wort zu sagen, packte sie Lucy am Oberarm und biss ihr in 
die Schulter.

Einige Augenblicke spaeter war sie wieder verschwunden.
Beide Maedchen berichteten uebereinstimmend von einem grossen,
gedrungen wirkenden Wesen mit leuchtend rot-orangenen Augen und
bemerkenswert duennen Armen.

Zwei Tage nach diesem Vorfall wurde die Buergerwehr zum Haus des
Stadtschreibers Artum gerufen, der berichtete, dass er in der Nacht
aufgewacht sei, und mit Schrecken feststellen musste, dass eine
grosse, dunkle Kreatur auf seinem Fensterbrett im zweiten Stock
des Hauses sass und ihn unverwandt aus roetlichgelben, leuchtenden 
Augen anstarrte.
Als Artum seine Axt hervorholte, die er fuer Notfaelle immer unter
seinem Kopfkissen hatte, stiess die Kreatur ein unheimlich wirkendes
Grollen aus und sprang hinunter auf die Strasse.

Bis zu diesem Zeitpunkt war sein Erscheinen zwar furchteinfloessend,
aber nicht toedlich gewesen.
Das aenderte sich in der Nacht vom 24. zum 25. Mai'68 als
mehrere betrunkene Teilnehmer einer Hochzeitsgesellschaft in der
Suedstadt unterwegs waren und einer von ihnen, Glod Silberzahn, 
an einer Lueftungsoeffnung seine Blase leeren wollte. Nach Angaben
seiner Begleiter bemerkte Glod ein gelbliches Glitzern im Dunkeln


der Oeffnung. Im Glauben, es handele sich dabei um einen Goldklumpen,
kletterte er daraufhin in die Oeffnung hinein. Kurz darauf ertoente
ein lauter, langgezogener Schrei und es waren deutliche Kampfgeraeusche
zu vernehmen.
Die daraufhin alarmierte Buergerwehr konnte trotz grossangelegter
Suche, bis auf eine grosse Menge Blutes, keine weitere Spur des Opfers 
mehr finden.

In den darauffolgenden Jahren wurde die Kreatur nicht mehr gesehen.
Es ereigneten sich aber gehaeuft Faelle, in denen sie fuer den
grausamen Tod zahlreicher Hunde, Katzen und Tiere aus dem Viehbestand
verantwortlich gemacht wurde. Man fand immer wieder grausam verstuemmelte
Kadaver, aus denen das Blut ausgesaugt und verschiedene Organe 
herausgerissen wurden.

Zuverlaessige Augenzeugenberichte finden sich erst wieder im Jahr'74,
als Officer Muller in der Nacht vom 5. zum 6. September auf Streife
unterwegs war und unvermittelt von einer grossen, dunklen Kreatur
angegriffen wurde. Officer Muller berichtet, dass die Kreatur ihm
in den rechten Unterarm gebissen hatte, ehe er ueberhaupt reagieren
konnte. Nur seiner Polizeiausbildung war es zu verdanken, dass er sich 
von dem Monster abstossen und im Fallen seine Armbrust zwischen sich und 
den Angreifer bringen konnte.


Nach Aussage des Officers haetten die drei Bolzen auf Kernschussweite 
'einen ausgewachsenen Sandwurmbullen zum Stehen bringen koennen'.
Dennoch sprang die Kreatur ohne ersichtliche Muehe an die
Hoehlendecke und verschwand wieder durch eines der Lueftungsloecher.

Die Untersuchungskommission bestehend aus hochrangigen Mitgliedern
der Gilden, konnte bis jetzt noch keine einleuchtende Erklaerung
fuer das Auftauchen der Kreatur geben.
Ob sie magischen, daemonischen oder natuerlichen Ursprungs ist, kann nur
festgestellt werden, wenn die Kreatur selbst gefasst wird.

Interessant ist, dass von aehnlichen Berichten in den letzten Jahren 
gehaeuft auch auf Vaniorh und sogar auch in einer der Parallelwelte/
auf dem Campus zu hoeren ist.                 -------------------/
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Im April'78 melden dortige Sicherheitskr ----
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