Ein sehr altes Buch

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Aussehen

Das Buch hat einen Einband aus nachtblauem Leder. Auf der Vorderseite ist
ein goldenes Pentagramm zu sehen und die Ueberschrift ist zu lesen:
DIE GESCHICHTE DER BESCHWOeRERGILDE

Informationen

Kann von einem Seher oder Alchemisten bestimmt werden, wenn keines gesetzt ist, wird Unbekannt angegeben. Nur der Alchemist kann bestimmen, welches Metall auch Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn und Blei beinhaltet.Material: Papier
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung (auch für Seher) nter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Gewicht.

Generell gilt zu beachten, es gibt Gegenstände die stapeln, das Gewicht (damit Volumenverbrauch) bei stapelbaren Gegenständen verhält sich anders, je nach Menge.
Gewicht:
1 (sehr leicht)
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung unter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Licht.Licht: 0 (leuchtet nicht)
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Brennbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz brennt, Textil brennt, Bein brennt nicht.Brennbar: ja
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Schwimmbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz schwimmt, Textil schwimmt nicht, Bein schwimmt nicht.Schwimmt: ja

Fundorte

Inhalt

Geschichte und Propaganda der alten Beschwörer.

Faksimile

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Vorwort
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Dieses Buch enthaelt die Geschichte der Gilde der Beschwoerungen.
Sie wurde von Kjeldon, einem Nachfahren des Gruenders der Gilde der
Beschwoerungen ueberliefert und niedergeschrieben.

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Die Anfaenge der Beschwoerer-Gilde
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es war vor vielen, vielen Jahren. Magyra und seine Einwohner begannen
gerade erst ihre Welt zu erkunden. Sie lernten die Kuenste der Alchemie
und der Magie. Staedte entstanden, wie Tadmor, die von den Menschen zu ihr
Hauptstadt erkoren wurde. Und in diesen Staedten liessen sich die
Repraesentanten der unterschiedlichsten Berufe nieder, die man bald auch
Gilden nannte. Es gab die Gilde der Magier, die ihre Kraefte aus
Runensteinen bezogen. Die Gilde der Druiden, die eng mit der Natur verbund
magische Traenke brauten. Oder die Gilde der Hexen, die Tiere zu ihren
Vertrauten machten. Dann gab es noch die Gilde der Alchemisten, die mit
einem Material, das sie Urmaterie nannten, experimentierten und
wissenschaftliche Lehren vertraten. Natuerlich entwickelte sich auch eine
Gilde der Diebe, deren Lebensphilosophie in der Erleichterung der Sorgen
anderer Menschen und damit vor allem derer Geldbeutel, bestand. Da die
Bewohner Magyras auch ausserordentlich neugierig waren, was ihre Umgebung
betraf, gab es natuerlich auch eine Gilde der Abenteurer, deren Mitglieder
die Lande durchstreiften. Es soll auch eine Gilde der Mathematiker gegeben
haben, doch bald verstarb das letzte Mitglied dieser Gilde auf der Suche
nach der zweiten geraden Primzahl. Doch das war erst der Anfang. Besonders
die magischen Gilden lebten in dauerndem Konflikt ueber ihre Ideologien.


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Die Druiden beschwerten sich bei den Hexen ueber die Versklavung der
Tiere, waehrend sie die Alchemisten anklagten natuerverachtende
Experimente anzustellen.
Die Magier hingegen warfen den anderen Gilden einen Mangel an
Aufgeschlossenheit und Weltoffenheit vor, was manche ihnen doch genauso
zum Vorwurf machten.
Die Alchemisten zweifelten generell an der Existenz der Magie, waehrend
die Hexen sich beschwerten wegen ihren Warzen von den anderen Gilden
isoliert zu werden.
Doch in einem waren sie sich absolut einig. Eine Ansicht, die alle
Gilden gemein hatten und die auch von der ganzen bekannten Welt geteilt
wurde:
Magyra, so war die allgemeine Auffassung, sei das Zentrum des UNIversums.
Und nur hier gaebe es Leben. Nur hier auf dieser Welt. Die Goetter haben
diese Welt fuer ihre Bewohner geschaffen und alles um sie herum sei nur
Dekoration, den Menschen zum Gefallen erschaffen.
Auch wenn die Alchemisten ein wenig an der Existens der Goetter
zweifelten, weil es sie doch sehr stark an die angeblich existierende
Magie erinnerte, waren selbst sie in den anderen Punkten mit den uebrigen
Gilden derselben Meinung.
Nur wenige Leute glaubten dieses Maerchen nicht. In all diesen Gilden gab
es ein paar Leute, die an der Behauptung festhielten, dass da doch mehr
sein muesste. Jenseits der Grenzen dieser Welt. Es waren Magier und
Druiden, Hexen und auch ein paar Alchemisten, die ihre Differenzen
beilegten und sich zusammen-


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setzten und gemeinsam zu forschen begannen. Sie erforschten die Natur
des UNIversums und wie man mit anderen Sphaeren und Dimensionen in
Kontakt treten konnte.
Aus diesen ersten Pionieren der Dimensionsforschung entstand nach
langen Jahren dann diese unsere Gilde, die Gilde der Beschwoerer.
Auch wenn ihre Namen nicht ueberliefert sind, so sind wir ihnen und
ihrem Engagement doch zu grossem Danke verpflichtet.
Die Gilde der Beschwoerer
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Lange Zeit stand unsere Gilde in keinem guten Ruf. Wir Beschwoerer wurden
Phantasten und Spinner genannt. Als wir dann die ersten Erfolge aufweisen
konnten, nannte man uns Scharlatane. Denn es war uns gelungen Rituale und
Formeln zu entwickeln, mit denen wir Wesen aus fremden Dimensionen herauf-
beschwoeren konnten.
Doch diese Rituale lieferten immer wieder andere Resultate. Mal tauchte
ein Ork in unserem Beschwoerungskreis auf, und beim naechsten Versuch
erschien an seiner Stelle ein Ungeheuer, dass nur schwerlich in seine Welt
zurueckgeschickt werden konnte.
Da gelegentlich auch ein paar Unfaelle passierten, wurden die Mitglieder
unserer Gilde bald von allen Leuten gemieden, weil wir als gefaehrlich
galten.


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Also fuegten wir uns in die Rolle der Aussenseiter und verlegten unsere
Gilde in ein abgelegenes Gebiet. Dort fuerten wir unsere Experimente fort.
So vergingen viele lange Jahre.
Die Zeit der Macht
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Vor einigen Jahren kam dann der grosse Durchbruch. Es gelang Morthag,
einem sehr maechtigen Mitglied unserer Gilde, ein Ritual zu entwickeln,
das eine stabile Verbindung zu einer anderen Welt zu schaffen schien.
Obgleich nie ein Wesen aus den lodernden Flammen seines Portales entstieg,
deuteten alle Anzeichen darauf hin, dass dieses Feuer ein Portal in eine
andere Dimension darstellte. Nur konnten wir es nicht unbeschadet betreten
Wir forschten in dieser Richtung weiter und eines Tages bekamen wir Kontak
mit einem Wesen von der anderen Seite, wie wir die fremde Welt nannten,
die keiner von uns betreten konnte.
In den folgenden Monaten vertieften wir den Kontakt und lernten viel von
ihm. Es nannte sich "Achaar" und erklaerte sich einverstanden uns mehr
ueber die Lehre der Dimensionen beizubringen, die sein Volk zu einer Kunst
entwickelt zu haben schien. Achaar war auch sehr neugierig. Als
Gegenleistung forderte er uns auf diverse Dinge in seine Dimension zu
schicken, damit sein Volk sie dort dann untersuchen koennte. Zu den Dingen
gehoerten zunaechst nur normale Gegenstaende


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und kleine Tiere. Im Gegenzug erfuhren wir ungeheuer viel ueber andere
Dimensionen und Sphaeren und lernten viele Rituale, die stabiler waren,
als unsere eigenen. Unsere Macht wuchs und wuchs und wir konnten den
Wesen, die wir meist einfach nur unsere NACHBARN nannten, immer mehr
Material zur Verfuegung stellen. Sie waren uns sehr dankbar und unsere
Gilde erlangte unermaessliche Macht.
Die Hochzeit der Gilde der Beschwoerer
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Nun war die Zeit gekommen, dass wir dem Rest der Welt zeigen konnten,
was unsere Lehren wert waren. Mittlerweile konnten wir sogar schon
Wesen von der anderen Seite herbeiholen, die vom Rest der Welt
abgestossen als DAEMONEN bezeichnet wurden. Aber diese erbaermlichen
Menschen hatten ja keine Ahnung. Sie kannten die NACHBARN ja nicht so
gut wie wir und fuerchteten sich vor uns und unseren Freunden. Ja, nun
sollte die Welt erfahren, was es bedeutete sich vor der Realitaet zu
verschliessen. Sie sollten nun den Terror hundertfach zurueck erhalten,
den sie unserer Gilde ueber die Aeonen hinweg zukommen liessen. Die Zeit
der Beschwoerer brach an und ganz Magyra erzitterte vor unserer Macht.
Es war eine gute Zeit.


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Doch nun scheinen die Menschen sich wehren zu wollen. Die anderen
Gilden haben ihre Streitigkeiten beigelegt und immer wieder berichten
unsere Freunde, dass sie von Hexen, Druiden, Magiern, Alchimisten und
sogar Dieben attackiert wurden. HA! Sollen sie doch! Wenn es uns
gelingt ACHAAR in diese Welt zu holen, hat er uns versprochen ein
besonders maechtiges Geschenk zu machen. Dann werden wir diese
Aufsaessigen fuer immer vom Angesicht Magyras hinwegfegen!
Moege das Feuer niemals verloeschen!!!