Kategorie:Erfahrung/Tod
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In UNItopia kommt es auch mal vor, dass man stirbt. Genauere Abläufe und Orte dazu findet man weiter unten. Man hinterlässt ein Skelett.
Du bist doch noch nicht gestorben.
Alte Form:
Du bist an <XXX> gestorben.
Neue Form:
Einstmals: Du bist an <XXX> gestorben. 30.09.161: Du wurdest <XXX> getoetet.
Inhaltsverzeichnis
Der Tod
In der Regel erlebt man einen Ablauf im Arbeitszimmer des Todes.
- Man verliert das Geld, das man auf der Bank deponiert hat.
- Es werden 1/3 vom Zähler für Ausdauer, Stärke, Intelligenz und Geschicklichkeit abgezogen.
- Wenn die Zähler entsprechend hoch genug sind, merkt man keinen Verlust.
- Die Ausrüstung, die man bei sich hatte, bleibt am Sterbeort liegen.
- Man selbst kommt in der nächstgelegenen Kapelle bzw. Kirche als Geist zu sich.
- Mit bete wird man dann wieder körperlich.
- Der leibhaftige Tod als Person tritt in Erscheinung.
Gesinnungsmeldungen
[Spoilerwarnung]
- Heilig:
ICH HABE GEHOERT, DASS SIE IM HIMMEL NOCH ERZENGEL SUCHEN. VIELLEICHT SOLLTEST DU DICH UM DEN JOB BEWERBEN? ICH HOFFE DU KANNST HARFE SPIELEN, SONST WERDEN SIE EINEM ANDEREN DEN JOB GEBEN! HAHAHA!
[Spoilerwarnung]
- Gut:
HAST IN DEINEM GANZEN LEBEN KEIN SCHMUTZIGES WORT IN DEN MUND GENOMMEN, WAS? TJA, JETZT IST ES ZU SPAET DEINEN ENTSCHLUSS NOCH ZU AENDERN. HAHAHA! NEIN, MISTER NICE GUY, DU BLEIBST WAS DU IMMER WARST! HAHAHAHA!
[Spoilerwarnung]
- Nett:
OH, WAS FUER EINEN NETTEN MENSCHEN HABEN WIR HIER. IMMER AUF DER BREITEN STRASSE GEWANDELT, NICHT? NUN, JETZT WIRST DU NIE MEHR ERFAHREN, WIE DIE ANDERE SEITE AUSSIEHT! HAHAHAHAHA!
[Spoilerwarnung]
- Neutral:
WAS FUER EINEN HABEN WIR DENN HIER? HAST DICH NIE ENTSCHLIESSEN KOENNEN IN DEINEM GANZEN LEBEN, WIE? TJA, MACH DIR KEINE SORGEN. DU WIRST ES NUN AUCH NICHT MUESSEN! HAHAHAHAHA!
[Spoilerwarnung]
- Mies:
SCHAEME DICH, STERBLICHER! STEHLEN UND MORDEN, IST DAS ALLES, WORAN DU DENKEN KANNST? NUN, JETZT WIRD DIR ZEIT GEGEBEN, DEINE TATEN ZU BEREUEN. FUER IMMER! HAHAHAHA!
[Spoilerwarnung]
- Teuflisch:
HAT DIR SCHON MAL JEMAND WAS VON REUE UND SÜHNE ERZÄHLT? NEIN? DAS DACHTE ICH MIR. MAN WIRD ES DIR JEDENFALLS JETZT ERZÄHLEN, FÜR ALLE EWIGKEIT! HAHAHAHAHA!
OH WAS FUER EINE VERACHTENSWERTE WANZE WIR HIER HABEN. STIEHLT ZWEIFELLOS BABIES IHRE LOLLIES UND VERPRUEGELT ALTE DAMEN. NUN KOENNEN SIE AUF DEINEM GRABE TANZEN. HAHAHAHAHA!
[Spoilerwarnung]
- Dämonisch:
DEINER SÜNDEN SIND SO VIELE, WIE SANDKÖRNER IN DER WÜSTE. VIELLEICHT BIST DU EIN SCHLIMMERES WESEN ALS ICH! HAHAHAHAHAHA!
Unechte Tode
Darüber hinaus gibt es aber auch verschiedene falsche Tode. Bei einem Fake-Tod stirbt man nicht wirklich und erlebt meist eine veränderte Form des Ablaufes bei einem richtigen Tod. Meist ist es eine Parodie des normalen Ablaufes.
[Spoilerwarnung]
Du springst in den unergruendlichen Abgrund. Im Arbeitszimmer des Todes. Du scheinst dich im Arbeitszimmer des Todes zu befinden. Irgendwie siehst du hier nur Nebel. Du wagst den toedlichen Sprung und stuerzt in die ungewisse Dunkelheit... Du stuerzt und stuerzt... Du fragst dich, was an deinen letzten Gedanken so beunruhigend war... Du faellst immer noch weiter in die schwarze Tiefe... Ploetzlich faellt es dir wie Schuppen von den Ohren: Du wagst den TOEDLICHEN Sprung!!! PLATSCH!!!!!!!!!!! Der Aufprall verteilt die Knochen in deinem Koerper neu. Deine Organe beschliessen, auszuwandern. Unendlicher Schmerz durchfaehrt dich. Und dann: Stille Langsam schlaegst du die Augen auf und schaust dich um. Puhhh! Alles in Ordnung. Du hast es wohl ueberstanden. War irgendwie halb so schlimm. Langsam stehst du wieder auf. Eine knochige Hand tippt dir von hinten auf die Schulter. Der Tod sagt: DIE ZEIT IST REIF! Der Tod hebt einen Arm und macht eine winkende Bewegung. Du bist recht sicher, dass, falls Du noch am Leben waerest, Du vor Angst auf der Stelle gestorben waerest. Seltsamerweise fuehlst Du gar nichts derartiges. Lediglich eine leichte Neugier. Der Tod sagt: KEINE DRUESEN, DAS IST DER GRUND. Der Tod scheint ein wenig zu laecheln. Andererseits ist das ein bisschen schwer zu sagen. Das koennte ebensogut sein normaler Gesichtsausdruck sein ... Der Tod sagt: OHNE DRUESEN FUEHLST DU NICHTS, UEBERHAUPT NICHTS. Nun, er scheint Recht zu haben. Statt vor Angst verrueckt zu werden, beginnst Du dich zu langweilen. Du wuenschst Dir, dass sehr bald etwas passieren moege. Der Tod sagt: KOMM ZU MIR, ICH MUSS IN DEINER SEELE LESEN. Der Tod kommt naeher, streckt seine Knochenhand direkt in Deinen Koerper und greift darin nach etwas! Du fuehlst ein seltsames Reissen in Deinem Inneren, als Deine Seele fuer die Untersuchung entfernt wird... Ploetzlich sammelt der Tod Deine koerperlose Existenz mit einer umfassenden, wischenden Bewegung seiner Skeletthand und legt Dich in eine kleine Glasschale, die er in seine rechte Augenhoehle einsetzt! Du fuehlst ein komisches, blaues Licht aus seinem augenlosen Schaedel in Dich eindringen, als er sich ueber das Diagramm beugt. Der Tod sagt: JA WAS IST DENN DAS ?!!! Der Tod sagt: DER IST DOCH NOCH GAR NICHT... Der Tod grummelt beleidigt. Du sagst: Ich dachte, sowas geht gar nicht ohne Druesen... Der Tod schaut dich boese an. Der Tod sagt: ACH HALT DIE KLAPPE, DU SPINNER! Der Tod gruebelt einen Moment vor sich hin. Der Tod sagt: UND DAS MIR... Der Tod sagt: OK, DU HAST DEINEN SPASS GEHABT. NUN WERDE ICH MEINEN SPASS HABEN! Der Tod sagt: NIEMAND VERSUCHT UNGESTRAFT, DEN TOD HEREINZULEGEN. Der Tod sagt: HARHARHARHAR! Der Tod entfernt die Schale aus seinem Auge und steht auf. Ploetzlich dreht er sich um und verlaesst den Raum durch die naechste Wand. Dabei haelt er Dich immer noch in seiner Hand. Er geht schnell durch einen dunklen, sich windenden Korridor, eine Wendeltreppe herunter zum tiefsten Raum in seinem Keller. Schliesslich stoppt er vor einer Tuer, auf der in schwarzen Buchstaben das Wort 'EWIGKEIT' steht. Auf dem Boden siehst Du eine kleine Luke, die der Tod oeffnet und aus der Du dann das Murmeln von vielen Millionen Seelen hoerst. Langsam bewegt er Dich auf das gaehnende Loch zu. Lars erscheint durch einen Riss im Vorhang der Welten. Lars grinst Dich an. Lars fluestert dem Tod etwas zu. Der Tod sagt: WAS? KOMMT GAR NICHT IN FRAGE! DER HAT MICH DOCH VERARSCHT. Lars seufzt gequaelt. Lars schiebt Tod eine Hand voll Geldstuecke herueber. Der Tod sagt: NUN JA... Lars schiebt Tod noch eine Hand voll Geldstuecke herueber. Der Tod sagt: ALSO GUT. Der Tod zuckt mit den Schultern. Der Tod sagt: ICH KOMME WIEDER! Der Tod verschwindet so leise, wie er gekommen war. Lars beugt sich zu dir herunter. Lars sagt: Wach endlich auf, du Penner! Lars tritt dir in die Seite. Du wachst auf. Was fuer ein uebler Traum...
[Spoilerwarnung]
Der Tod sagt: DASS MAN MICH AUCH IMMER BEIM ESSEN STOEREN MUSS. Arbeitszimmer des Todes. Ein dunkler Raum, erleuchtet von dunklem Licht, das sich der Dunkelheit nicht so sehr zu widersetzen scheint, indem es leuchtet, als dass es der dunkelste Punkt in einer weniger dunklen Umgebung ist. Im seltsamen Licht siehst du einen zentral aufgestellen Schreibtisch, auf dem eine dampfende Schuessel Reis steht. Die Waende verschwinden hinter Regalen, die gefuellt sind mit in Leder gebundenen, dunklen Waelzern, von denen geheimnisvolle Runen leuchten. Du meinst ein klapperndes Geraeusch zu vernehmen, das entsteht, wenn viele Leute kleine Staebchen aufeinanderschlagen. Der Tod sagt: DEINE ZEIT IST REIF! Der Tod hebt einen Arm und macht eine winkende Bewegung. Du bist recht sicher, dass, falls du noch am Leben waerest, du vor Angst auf der Stelle gestorben waerest. Seltsamerweise fuehlst du gar nichts derartiges. Lediglich eine leichte Neugier. Der Tod sagt: KEINE DRUESEN, DAS IST DER GRUND. Der Tod scheint ein wenig zu laecheln. Andererseits ist das ein bisschen schwer zu sagen. Das koennte ebensogut sein normaler Gesichtsausdruck sein... Der Tod sagt: OHNE DRUESEN FUEHLST DU NICHTS, UEBERHAUPT NICHTS. Nun, er scheint Recht zu haben. Statt vor Angst verrueckt zu werden, beginnst du dich zu langweilen. Du wuenschst dir, dass sehr bald etwas passieren moege. Der Tod sagt: KOMM ZU MIR. ICH MUSS IN DEINER SEELE LESEN. Der Tod kommt naeher, streckt seine Knochenhand direkt in deinen Koerper und greift darin nach etwas! Du fuehlst ein seltsames Reissen in deinem Inneren, als Tod in dich hineingreift und etwas herauszieht. Der Tod sagt: ESSSTAEBCHEN!? SAG MIR, DASS DAS NICHT WAHR IST. Lars erscheint durch einen Riss im Vorhang der Welten. Lars laechelt dich an. Der Tod sagt: LARS, SCHAU DIR DAS AN. ESSSTAEBCHEN. WAS SICH DIE GOETTER HIER ALLES AUSDENKEN IST UNGLAUBLICH. Lars schaut verbluefft die Essstaebchen an. Lars gruebelt herum, bis ihm blauer Rauch aus den Ohren steigt. Lars laechelt auf einmal. Lars fluestert dem Tod etwas zu. Der Tod nickt langsam. Der Tod sagt: JA, SO WOLLEN WIR ES MACHEN. SCHLIESSLICH KOENNEN SIE SICH HIER NICHT ALLES ERLAUBEN. Lars laechelt dich noch einmal an und verschwindet in einem Riss im Vorhang der Welten. Der Tod denkt: HOELZER VERSCHLUCKEN... MANCHE HABEN WIRKLICH ZUVIEL ZEIT... Der Tod sagt: DANN WOLLEN WIR UNS WIEDER MAL DIR WIDMEN. Der Tod sagt: DU HAST GLUECK, DASS HIER WENIGSTENS NOCH ZWEI LEUTE NACHDENKEN. Der Tod schaut zuerst die Stelle an, wo Lars verschwunden ist, dann die dampfende Schuessel mit Reis. Der Tod grinst. Zumindest sieht es aus so. Tod nimmt dich und schleudert dich in die Luft. Du hast eine seltsame Empfindung, als du durch die Waende des Gebaeudes, hinaus in die frische Luft, durch einige andere Waende und ueberraschte Pferde fliegst und schliesslich an einem Ort landest, den du vor nicht gar so langer Zeit verlassen hast...
[Spoilerwarnung]
Du legst dich auf den Boden und beginnst das Gras aufzufuttern. Das Gras scheint irgendwie nicht zu schmecken. Du futterst trotzdem fleissig weiter. So langsam wird dir ein klein wenig uebel. Aber dir macht das nix aus und du stopfst weiter Gras in dich hinein. Du fuehlst dich gesaettigt. Du kaust an dem Gras herum. Du bist randvoll. Du denkst nur: Gras! Und stopfst dir das naechste erreichbare Grasbueschel in den Mund. Du bist kurz vor dem Platzen. Hinter dir raeuspert sich eine Gestalt: DAS WUERDE ICH AUCH MAL GERNE AUSPROBIEREN, WIE SCHMECKT DAS? ABER ICH VERGESSE MEINE PFLICHT! Die Gestalt wetzt eine Sense. Arbeitszimmer des Todes. Ein dunkler Raum, erleuchtet von dunklem Licht, das sich der Dunkelheit nicht so sehr zu widersetzen scheint, indem es leuchtet, als dass es der dunkelste Punkt in einer weniger dunklen Umgebung ist. Im seltsamen Licht siehst du einen zentral aufgestellten Schreibtisch, der mit Diagrammen und Buechern bedeckt ist. Die Waende verschwinden hinter Regalen, die gefuellt sind mit in Leder gebundenen, dunklen Waelzern, von denen geheimnisvolle Runen leuchten. Tod in seiner zutiefst dunkelgruenen Robe. Ein gruener Runenstein. Der Tod sagt: MAHLZEIT! Der Tod hebt einen Arm und macht eine winkende Bewegung. Du bist recht sicher, dass, falls du noch am Leben waerest, du dich auf der Stelle uebergeben muesstest. Seltsamerweise fuehlst du gar nichts derartiges. Du bist lediglich etwas satt. Der Tod sagt: ACH, WIR SEHEN HEUTE ABER GESAETTIGT AUS! Der Tod scheint ein wenig zu grinsen. Andererseits ist das ein bisschen schwer zu sagen. Das koennte ebensogut sein normaler Gesichtsausdruck sein ... Der Tod sagt: VIEL ZU VIEL GRAS, DAS IST DER GRUND. Nun, er scheint Recht zu haben. Statt dich mit wenigen Grasbuescheln zu begnuegen, musstest du die ganze Ebene abgrasen. Du wuenschst dir, doch lieber das Kantinenessen genutzt zu haben. Der Tod sagt: KOMM ZU MIR, ICH MUSS IN DEINEM MAGEN LESEN. Der Tod kommt naeher, streckt seine Knochenhand direkt in deinen Bauch und greift darin nach etwas! Du fuehlst ein seltsames Reissen in deinem Inneren, als dein Magen fuer die Untersuchung entfernt wird... Ploetzlich sammelt der Tod deinen einzigen Daseinszweck mit einer umfassenden, wischenden Bewegung seiner Skeletthand und legt dich in eine kleine Glasschale, die er in seine rechte Augenhoehle einsetzt! Du fuehlst ein komisches, blaues Licht aus seinem augenlosen Schaedel in dich eindringen, als er sich ueber das Diagramm beugt. Der Tod sagt: GRAS! KONNTEST DU NIX ANDERES ALS GRAS ESSEN? ICH HOFFE ES HAT DIR WENIGSTENS GESCHMECKT. WIR HABEN HIER NOCH MEHR DAVON. ES REICHT FUER DIE EWIGKEIT. HAHAHAHA! Der Tod sagt: NUN, ICH GLAUBE, DAS WAR'S ERSTMAL FUER DICH. WIR SEHEN UNS DANN BEIM VERZEHR DES JUENGSTEN GERICHTS! HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAH! Der Tod entfernt die Schale aus seinem Auge und steht auf. Ploetzlich dreht er sich um und verlaesst den Raum durch die naechste Wand. Dabei haelt er dich immer noch in seiner Hand. Er geht schnell durch einen dunklen, sich windenden Korridor, eine Wendeltreppe herunter zum tiefsten Raum in seinem Keller. Schliesslich stoppt er vor einer Tuer, auf der in schwarzen Buchstaben das Wort 'EWIGKEIT (SPEISESAAL)' steht. Auf dem Boden siehst du eine kleine Luke, die der Tod oeffnet und aus der du dann das Schmatzen von vielen Millionen Seelen hoerst. Langsam bewegt er dich auf das gaehnende Loch zu. Lars erscheint durch einen Riss im Vorhang der Welten. Lars kichert dich an. Lars fluestert dem Tod etwas zu. Der Tod sagt: GRAS, NATUERLICH! DU KENNST DOCH UNSERE KUECHE, LARS! Lars schaut dich an. Lars fluestert dem Tod etwas zu. Der Tod sagt: ORDENTLICHES ESSEN? FUER DIESEN HIER? DAS IST ER NICHT WERT! BITTE SEI VERNUENFTIG, LARS! Lars verzieht sich schmollend in eine Ecke. Lars verschwindet durch einen Riss im Vorhang der Welten. Der Tod schaut dich an mit einem Blick, der etwas ausdrueckt, das Ekel sein muss, auch wenn es schwer zu sagen ist. Sein Gesicht ist nicht sehr gut geeignet, Gefuehle auszudruecken, aber diesmal bist du einigermassen sicher. Der Tod sagt: OK! DU DARFST ETWAS ORDENTLICHES ESSEN GEHEN. ABER EINES TAGES WIRST DU DICH MIT UNSERER KUECHE BEGNUEGEN DUERFEN! Ploetzlich schleudert der Tod dich in die Luft, du hast eine seltsame Empfindung als du durch die Waende des Gebaeudes, hinaus in die frische Luft, durch einige andere Waende und ziemlich ueberraschte Bueffel fliegst und schliesslich auf einer Ebene von Gras landest. Sie wirkt vage vertraut... Auf einer Ebene. Du stehst auf einer schier endlosen Ebene. In keiner einzigen Richtung ist etwas zu sehen, ausser Gras, Gras und nochmal Gras. Die Sonne ist jetzt fast vollstaendig hinter den Monolithen verschwunden.
[Spoilerwarnung]
Im freien Fall. Du befindest dich irgendwo zwischen Klippe und Kueste. Die Felswand rast buchstaeblich an dir vorbei und der steinige Boden kommt naeher und naeher. Ein kleiner Lemming naehert sich von oben. Er scheint dir zuzuwinken. Der Boden scheint unaufhaltsam naeher zu kommen. Ein besonders grosser, haesslicher Lemming zerschellt neben dir an der Wand. Und du faellst immer weiter und weiter und weiter... Ob es hier ueberhaupt so etwas wie ein Ende gibt? Neben dir liest ein kleiner Lemming mit Brille Zeitung. Du hoerst, wie ein Lemming unter dir zerplatzt. PLLLAAAAAAAAATTTTSCHHHHHH Deine Knochen sind soeben zu Matsch geworden. Tja allem Anscheinen nach hast du diesen Flug nicht ueberlebt. Du bist soeben gestorben. Im Arbeitsraum des Todes. Ein dunkler Raum, erleuchtet von dunklem Licht, das sich der Dunkelheit nicht so sehr zu widersetzen scheint, indem es leuchtet, als dass es der dunkelste Punkt in einer weniger dunklen Umgebung ist. Im seltsamen Licht siehst du ein zentral aufgestelltes Fliessband, auf dem unzaehlige Lemminggeister sitzen und erwartungsvoll dreinblicken. Irgendwie fuehlst du dich hier fehl am Platz... Der kleine TOD. Du findest dich auf einem Fliessband wieder... Huch wie bist du denn dahingekommen? Ach ja, du bist zusammen mit diesen Tierchen von der Klippe gesprungen... Der kleine TOD schwingt seine kleine Sense und *PLOP* ist einer der kleinen Lemminggeister verschwunden. Das Fliessband scheint sich zu bewegen. *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* Wieder schwingt der kleine TOD seine kleine Sense und ein paar weitere Lemminge verschwinden. Au weiha... es war wohl keine so gute Idee von der Klippe zu springen. Immer weiter und weiter bewegt sich das Fliessband. *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* Ploetzlich wird der kleine TOD stuzig und scheint in deine Richtung zu Blicken. Der kleine TOD sagt: DU BIST ABER EIN GROSSER LEMMING... ZUVIEL GEFRESSEN? Der kleine TOD kichert irre. Ploetzlich hoert er aber auf zu Lachen und blickt dich genauer an. Nebenbei schwingt er wieder seine Sense. *PLOP* *PLOP* *PLOP* Der kleine TOD murmelt: VON GROSSEN, HAESSLICHEN LEMMINGEN HAB ICH ABER NOCH NICHTS GEHOERT.. Der kleine TOD schaut dich nochmals genauer an. Der kleine TOD erbleicht, oder zumindest wuerde er es, wenn er noch nicht tot waere... Der kleine TOD sagt: DU BIST JA GAR KEIN LEMMING, WAS HAST DU HIER VERLOREN! Der kleine TOD stiert dich an. Der kleine TOD murmelt: OB ICH DEM CHEF BESCHEID SAGEN SOLLTE? Der kleine TOD gruebelt herum. Der kleine TOD verschwindet durch einen Riss im Vorhang der Welten. Die Schlange hinter dir waechst und waechst und die Lemminge scharren ungeduldig mit ihren Pfoten. Du faengst an dich kraeftig zu langweilen und wuerdest du leben, wuerdest du dich vermutlich zu Tode langweilen. Der kleine TOD erscheint durch einen Riss im Vorhang der Welten Der kleine TOD grummelt. Der kleine TOD murmelt: DA STEHTS IM ARBEITSVERTRAG: ALLE DELINQUENTEN SIND LEMMINGE. ES HANDELT SICH UM VIERBEINIGE NAGETIERE ... Der kleine TOD sagt: EGAL... ERSTMAL RUNTER VOM FLIESSBAND, DAS LAEUFT JA FAST UEBER.. *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* Der kleine TOD zerrt dich vom Fliessband. Ein kleiner Lemminggeist quiekt: Ich willl nii... *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* Da bist du aber in einen Schlamassel geraten... Lars erscheint durch einen Riss im Vorhang der Welten. Lars blickt dich verwirrt an. Lars fluestert dem kleinen TOD etwas zu. Der kleine TOD sagt: GEHOERT DIESES DING ZU DIR? Lars fluestert dem kleinen TOD etwas zu. Der kleine TOD murmelt etwas Unverstaendliches. Der kleine TOD sagt: GUT, DANN NIMM DAS VIEH MIT, ICH HAB ZU TUN! Der kleine TOD murmelt: EINE FLIESSBANDARBEIT IST DAS HIER... ICH HAETTE DEN JOB NICHT ANNEHMEN SOLLEN... *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* *PLOP* Lars fluestert dem Tod etwas zu. Der kleine TOD sagt: ABER NATUERLICH, ICH FREU MICH SCHON AUF DAS POKERN. ICH HOFFE DOCH DER CHEF UND DAS SANDMAENNCHEN KOMMEN AUCH! Lars laechelt. Lars verschwindet durch einen Riss im Vorhang der Welten. Der kleine TOD schaut dich an mit einem Blick, der etwas ausdrueckt, das Ekel sein muss, auch wenn es schwer zu sagen ist. Sein Gesicht ist nicht sehr gut geeignet, Gefuehle auszudruecken, aber diesmal bist du einigermassen sicher. Der kleine TOD sagt: DANN VERSCHWINDE ABER SCHNELL BEVOR DER CHEF KOMMT! Der kleine TOD zieht an einem Hebel und du faellst und faellst... Irgendwie kommt dir das bekannt vor... Doch da du erblickst ploetzlich die Klippe und landest weich im Gras.
[Spoilerwarnung]
Vergraben unter Muell. Du bist im Muell lebendig begraben. Lebendig? Du bist soeben gestorben. -197 AP(91) und 100 ZP(100). Ein dunkel gekleideter Mann steht neben deinem Koerper. Er spielt mit seiner blutverschmierten Sense. Ploetzlich stoppt er und schaut dich mit seinen leeren... nein, nicht leeren aber.... schluck... Der Tod sagt: FOLGE MIR, TODGEWEIH... ...TER ABFALLHAUFEN? Arbeitszimmer des Todes. Ein dunkler Raum, erleuchtet von dunklem Licht, das sich der Dunkelheit nicht so sehr zu widersetzen scheint, indem es leuchtet, als dass es der dunkelste Punkt in einer weniger dunklen Umgebung ist. Im seltsamen Licht siehst du einen zentral aufgestellten Schreibtisch, der mit Diagrammen und Buechern bedeckt ist. Die Waende verschwinden hinter Regalen, die gefuellt sind mit in Leder gebundenen, dunklen Waelzern, auf denen geheimnisvolle Runen gluehen. Tod in seiner schwarzen Robe. Ein gelber Runenstein. Der Tod verkuendet: DU STINKST JA ERBAERMLICH. Der Tod wuerde seine Nase ruempfen, wenn er eine haette. Der Schalk glitzert in Tods Augen: SEHR SCHOEN. SO STINKEND WIRD DICH LARS NIE IM LEBEN MITNEHMEN WOLLEN. ENDLICH EINE SEELE, DIE DURCH UND DURCH MIR GEHOERT. Du glaubst, ein zufriedenes Laecheln in Tods Gesicht wahrnehmen zu koennen und bekommst langsam etwas Muffensausen. Etwas laeuft hier gewaltig schief. Tods kalte Hand greift sich deine Seele, er zieht ihre Windungen auseinander und laesst sie zusammenschnippen. Der Tod sagt: SO EINE VERMODERTE SEELE HABE ICH JA SELTEN GESEHEN. Der Tod scheint an dir Spass zu finden. Der Tod fragt: UND, WUERMCHEN, IRGENDWELCHE WUENSCHE? Du wuerdest ja gerne antworten, aber in deinem immateriellem Zustand ist dir dies leider absolut unmoeglich. Eine Menge Wuensche wirbeln in deinen immateriellen Gedanken herum: Nicht hier sein, nicht tot sein, nicht hier sein... Die Luft um Tod beginnt zu vibrieren, ob das ein Lachen ist? Fast bist du dir sicher. Jetzt wuerdest du wirklich Panik kriegen, wenn nicht... Der Tod sagt: KEINE DRUESEN, DASS IST DER GRUND. Der Tod scheint ein wenig zu laecheln. Andererseits ist das ein bisschen schwer zu sagen. Das koennte ebensogut sein normaler Gesichtsausdruck sein... Der Tod sagt: OHNE DRUESEN FUEHLST DU NICHTS, UEBERHAUPT NICHTS. Nun, er scheint Recht zu haben. Statt vor Angst verrueckt zu werden, beginnst Du dich zu langweilen. Du wuenschst Dir, dass sehr bald etwas passieren moege. Lars erscheint durch einen Riss im Vorhang der Welten. Lars laechelt Dich an. Lars fluestert dem Tod etwas zu. Der Tod sagt: WAS? KOMMT GAR NICHT IN FRAGE! DAS WEISST DU DOCH, LARS! Lars seufzt tief. Ploetzlich erstarrt Lars. Sein Blick faellt auf deine goldene Stange. Lars fluestert dem Tod etwas zu. b stange Die goldene Stange sieht wunderschoen aus. Sie verheisst unermesslichen Reichtum. Und es ist deine Stange, sie gehoert nur dir. Fuer immer. Der Tod nickt Lars zu. Lars greift nach deiner goldenen Stange und will sie dir wegnehmen. Du laesst aber nicht los. Du glaubst nicht, was hier gerade passiert. Lars zerrt wie bloede... du auch. Fast haette Lars gewonnen, aber du verteidigst deinen goldene Stange mit aller Kraft. Du reisst die Stange wieder zu dir hin. Lars stolpert und waere fast hingefallen. Tod sieht sich das jetzt nicht laenger an. Er schwingt seine Sense und zerschneidet etwas in deinem Inneren. Schockiert laesst du die Stange los. Lars verschwindet wieder, mit DEINER goldenen Stange. Du bist masslos entsetzt. Der Tod sieht Lars nachdenklich hinterher. Der Tod sagt: NA GUT! HEUTE VERSCHONE ICH DICH NOCHMAL. Der Tod schwingt seine Sense und laeuft Lars hastig nach. Dir wird ploetzlich ganz uebel, etwas wirbelt dich umher... ... und ploetzlich faellst du... ... und *FLUMP* steckst du mitten im Muell. Super! Das hat dir gerade noch gefehlt. Du erhebst dich.
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