Ein Mathematikbuch

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Aussehen

Das bekannte Standardwerk 'Sammelsurium Mathematicae'. Der Einband des
handlichen Buches ist in einem ansprechenden <Farbe> gehalten. Es ist
lesbar.

Informationen

Kann von einem Seher oder Alchemisten bestimmt werden, wenn keines gesetzt ist, wird Unbekannt angegeben. Nur der Alchemist kann bestimmen, welches Metall auch Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn und Blei beinhaltet.Material: Papier
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung (auch für Seher) nter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Gewicht.

Generell gilt zu beachten, es gibt Gegenstände die stapeln, das Gewicht (damit Volumenverbrauch) bei stapelbaren Gegenständen verhält sich anders, je nach Menge.
Gewicht:
1 (sehr leicht)
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung unter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Licht.Licht: 0 (leuchtet nicht)
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Brennbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz brennt, Textil brennt, Bein brennt nicht.Brennbar: ja
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Schwimmbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz schwimmt, Textil schwimmt nicht, Bein schwimmt nicht.Schwimmt: ja

Fundort

Besonderheit

Die Farbe des Buches unterscheidet sich, je nachdem woher man es nimmt:

  • Campus: Gelb/Weiß
  • Saarbrücken: Blau/Rot

Inhalt

Ein Handbuch der Mathematik.

Faksimile

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                      | Sammelsurium Mathematicae |   
                      +---------------------------+

A) Introductiones:
         
    Der Zweck dieses Bandes liege darin, dem geneigten Leser einen
    Zugang  zu  den  allinteressanten     Structures   itzo dieser 
    faszinierndes Scientias zu fuehren.
    Moege  das  Herz  erfreuet   werden  durch  die  nachfolgenden 
    Ausfuehrungen.  

    Besonderen Dankes fuer ihre nuetzlichen Commentares und  Hilfe 
    bei der  Auffindung  inherenter  Erorres  sind  meine  Freunde 
    Podstranos von  Knossos  und  Sinushyperbolicus  Ephesosiensis
    fuer wuerdig zu befinden.
                     
                      Banachtarskos



B) Theorija Algebrae  
        
  a) Gruppen
    
    Sei  G  eine  Menge  von  Elementen und  +: G x G -> G   eine 
    Abbildung von G x G nach G. 
    (G,+) heisse Gruppe wenn folgende Axiome erfuellt sind:
     
    i)    Sind a, b und c beliebige Elemente aus G, so moege fuer 
          diese ( a + b ) + c = a + ( b + c ) gelten.

    ii)   Es gibt ein ausgezeichnetes Element, das in Zukunft die
          Bezeichnung 'neutrales Element' tragen soll und mit dem,
          Symbol 0 bezeichnet werde, so dass fuer jedes beliebige
          a aus G die Beziehungen
                 a + 0 = a      und      0 + a = a 
           gelten.

    iii)  Zu jedem Elemente a aus G existiert ein  wohlbestimmtes
          Element -a mit 
                 a + (-a) = 0  und    (-a) + a = 0.




  b) Der kleine Fermatsche Satz
    
    Es sei G eine endliche Gruppe, und n die Anzahl der  Elemente
    von G. Es gilt dann fuer ein beliebiges Element a aus  G  die
    Beziehung n * a = 0. Es stehe dabei n * a abkuerzend fuer die
    Summe a + a + ... + a (n mal).
    
   Beweis: 
    
    Wir fuehren den Beweis nur fuer den Fall,  dass G kommutiert,
    das heisst, fuer alle a und b aus G gilt  a + b = b + a.  Die 
    Verallgemeinerung  moege der geneigte Leser selbst versuchen.
    
    Bezeichnet A die Summe  ueber  alle Elemente aus G,  so folgt
    aus der Bijektivitaet der Abbildung G -> G, x |-> a + x  fuer 
    festes a die Beziehung A = n * a + A.  Die  Behauptung ergibt
    sich durch Addition von -A auf beiden Seiten.
                                                             qed.
         


  c) Der grosse Fermatsche Satz
   
    Sei n eine natuerliche Zahl, aber groesser oder gleich 3.
    Es existieren in diesem Falle keine ganzen Zahlen a, b und c,
    alle ungleich Null, fuer die
 
                        n      n     n
                       a   +  b   = c  
    gilt.
    
    Leider reicht an dieser  Stelle der Platz nicht  aus,  um den
    sehr schoenen Beweis Fermats vorzufuehren. 


B) Theorija Analysis                

  a) Das Differential
    
    Es sei f: R -> R  eine Funktion von den reellen Zahlen in die
    rellen Zahlen hinein. Indem wir zu jedem x in dem  Quotienten
            
                     f(x) - f(t)
                     -----------
                       x - t
    
    t infinitesimal  gegen x streben  lassen, erhalten  wir  eine
    Funktion f'(x), die wir auch Ableitung von f(x) nennen. Obige
    Konstruktion heisst Differenzieren der Funktion f nach x. Und
    man schreibt auch 
                             d
                     f'(x) = -- f(x)
                             dx
    d/dx heisst Differentialoperator.  Eine Funktion,   die diese
    Operation zulaesst, heisst differenzierbar.

                                                                          

  b) Das unbestimmte Integral
    
    Es sei f: R -> R wie im Abschnitt a definiert. Eine  Funktion
    F(x)  mit der Eigenschaft F'(x) = f(x)   heisst Stammfunktion
    oder auch unbestimmtes  Integral  von  f(x). Eine alternative
    Schreibweise ist F(x) = S f(x) dx.   Dabei ist allerdings  zu 
    beachten, dass F(x) nur bis auf Addition einer Konstanten
    eindeutig bestimmt ist.
 
  Beispiele integrierbarer und differenzierbarer Funktionen  sind 
  in den Kellerraeumen der Mathematikergilde in Ephesos zu finden.


C) Theorija Geometricae

   a) Dreiecke

     In einem ganz normalen Dreieck sind die Innenwinkel genau
     45, 60 und 75 Grad gross.

   b) Platonische Koerper

     Es gibt genau fuenf Platonische Koerper, welche sind:
     Ikosaeder, Dodekaeder, Oktaeder, Wuerfel und Tetraeder.
     Die Anzahl ihrer Flaechen entnimmt man folgender Tabelle:

        Polyeder  | Anzahl der Flaechen
        ----------+-------------------
        Ikosaeder | 20
        Dodekaeder| 13 (doch! stimmt!!)
        Oktaeder  | 8
        Wuerfel   | 6
        Tetraeder | 4