Ein Tagebuch

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Aussehen

Ein duennes Buechlein mit gruenblauem Einband. Es sieht sehr mitgenommen
aus. Auf der Vorderseite erkennst Du in alter Schrift geschrieben:
                          Tagebuch von Zirankel
 
Es scheint ein recht interessantes Buch zu sein.

Informationen

Kann von einem Seher oder Alchemisten bestimmt werden, wenn keines gesetzt ist, wird Unbekannt angegeben. Nur der Alchemist kann bestimmen, welches Metall auch Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn und Blei beinhaltet.Material: Papier
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung (auch für Seher) nter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Gewicht.

Generell gilt zu beachten, es gibt Gegenstände die stapeln, das Gewicht (damit Volumenverbrauch) bei stapelbaren Gegenständen verhält sich anders, je nach Menge.
Gewicht:
1 (sehr leicht)
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung unter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Licht.Licht: 0 (leuchtet nicht)
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Brennbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz brennt, Textil brennt, Bein brennt nicht.Brennbar: ja
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Schwimmbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz schwimmt, Textil schwimmt nicht, Bein schwimmt nicht.Schwimmt: ja

Fundort

Beim Skelett im Talkessel des Gebirgees nördlich der Tadmor-Ebene.

Inhalt

Die Geschichte von Meister Zirankel, der im Gebirge verscholl.

Faksimile

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|          Das Tagebuch des Meisters Zirankel                           |
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|          Seite 1:    1.  Tag bis 4.  Tag  (der ersten Expedition)     |
|          Seite 2:    5.  Tag bis 6.  Tag                              |
|          Seite 3:    7.  Tag bis 17. Tag                              |
|          Seite 4:    22. Tag                                          |
|          Seite 5:    24. Tag bis 27. Tag                              |
|          Seite 6:    29. Tag bis 6.  Tag  (der zweiten Expedition)    |
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|          Die restlichen Seiten des Tagebuches sind leer.              |
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Das Tagebuch des Meisters Zirankel:

Seit Jahren hocke ich nun schon in der Gilde der Alchemisten und habe immer 
nur gehoert, wie die Stadt waechst. Ich war aber zu sehr in die Arbeiten
vertieft. So habe ich beschlossen, im Jahre 9 unserer Zeit, die Umgebung 
neu zu erkunden. Vielleicht finde ich in der umgebenden Natur neue Anregungen
fuer meine Experimente.

1. Tag: Ich sah mich etwas in der Stadt um. Sie bietet einen schoenen 
        Anblick. Das Rathaus, in dem ich einen Goetterboten traf, wird 
        rege besucht. Andererseits ist die Stadt noch recht klein und 
        ueberall wird gebaut.
        Ich werde mich morgen aufmachen, um in Richtung Norden zu ziehen.
2. Tag: Ich zog etwas gen Norden und fand ein altes Bergwerk.
        Morgen werde ich dort hineingehen und es genauer erkunden.
        Denn ich bin heute schon etwas erschoepft von der Reise.
3. Tag: Nach einer kalten Nacht entzuendete ich nun eine Magnesiumfackel.
        Und traf in der Hoehle auf seltsame Gestalten. Sie jagten mir maechtig
        Angst ein, so dass ich die Hoehle bald wieder verliess.
4. Tag: Nach einer weiteren sehr kalten Nacht wollte ich nun weiter nach 
        Norden ziehen, doch leider wurde mein Vorhaben durch ein Gebirge 
        behindert, so trat ich den Rueckweg an.

5. Tag: Muehsam erreichte ich die kleine Stadt wieder, und mir fiel die 
        gewaltige Stadtmauer auf, welche die Einwohner bauten. Da man von 
        dort aus sicher einen guten Blick ueber die Stadt hat, dachte ich mir, 
        ich steige mal dort hinauf.  Als ich oben ankam, suchte ich mir 
        erst einmal einen Platz zum Schlafen, da kam mir das Gitter,
        aus dem warme Luft von unten herauf stroemte, gerade recht.
6. Tag: Ich schreckte auf, als ich einen fuercherlichen Knall hoerte. Nachdem
        ich einigermassen klar sehen konnte, erkannte ich eine Rauchwolke,
        die aus meiner Gilde aufstieg. Ich packte also schnell meinen Krempel
        zusammen, um zu schauen, was los war. Viele Leute liefen herum, um das
        Feuer zu loeschen. Alles war in Panik, und keiner wusste, was los
        war. Ich fragte einige Alchemisten, als sie gerade eine Pause 
        machten, was los sei. Sie gaben mir als Antwort, dass die Magier
        die Gilde in die Luft gejagt haetten.
        ...........die MAGIER......... immer DIESE MAGIER ...... 
        Sie erzaehlten weiter, dass sie nun die Gilde in einen anderen Ort
        verlegen, damit sie soweit wie moeglich von den Magiern weg
        seien. Ich dankte noch fuer die Auskunft und zog dann erstmal weiter 
        meines Weges, da ich hier nichts mehr tun konnte. So wanderte ich 
        Richtung Osten traurig und betruebt. So betruebt, das ich mich dort 
        erst einmal in eine Baumkrone zurueckzog, um etwas zu schlafen.

7. Tag:  Wieder wurde ich unsanft wach, denn fast waere ich vom Baum  
         gefallen. Ich machte mich traurig auf und zog durch die Gegend.
         Weiter Richtung Osten lag ein Hafen, wo ich eine ganze Weile 
         zubrachte, um den Schiffen beim Verladen der Ware zuzusehen. Dies 
         lenkte mich etwas von dem Unglueck ab.
12. Tag: Ich war so betruebt, dass ich nur durch die Stadt strich und nichts
         wichtiges tat.
13. Tag: Da nichts mehr zu aendern war beschloss ich nun, aufzubrechen und
         unser neues Heim zu suchen.
         So wanderte ich erst einmal Richtung Sueden.
15. Tag: Nach einiger Zeit erreichte ich eine kleine ansehnliche Stadt.
         Ich beschloss ein paar Tage hier zu verweilen und zu schauen,
         ob sich die Gilde nun hier befindet.
17. Tag: Ich habe in jedem Winkel des Ortes gesucht, mit jeder Person
         geredet, aber keiner wusste etwas von einer neuen Gilde.
         Also werde ich jetzt weiter ziehen.

22. Tag: Nach einigen Verirrungen in einem tueckischen Wald fand ich wieder
         zurueck zum Ausgangspunkt meiner Reise.
         Nun schweifte mein Blick nach Westen. Ich beschloss, in diese
         Richtung zu wandern. Ich zog dabei ueber einen Markt, auf dem es
         allerlei gab. Und wieder traf ich auf ein riesiges Tor, welches 
         gerade durch ein Gitter verschlossen war. Da mich doch nun brennend
         interessierte, was da nun eigentlich los ist, stieg ich hinauf.
         Dort fand ich einen Waechter, der meinte, das die Orks
         am Anruecken seien. Er war das einzige was es Sehenswertes
         auf dieser Mauer gab, denn auch hier wurde zur Zeit noch maechtig
         gebaut, um die neue Stadt vor Ueberfaellen der Orks zu schuetzen.
         Ich fragte den Waechter, wann er das Tor wieder oeffnet, 
         worauf er barsch antwortete: "Nicht, solange sich da unten 
         Orks rumtreiben.". Da fiel mir ein, dass ich auf dem Weg eine 
         Kneipe gesehen hatte. Ich sagte zu dem Waechter, er solle mir dort
         Bescheid geben, wenn die Orks (soweit ich es erkennen konnte, waren
         es sehr haessliche Geschoepfe) wieder weg sind. Darauf nickte 
         der Waechter nur kurz.

24. Tag: Nach einem groesserem Gelage muss ich wohl eingeschlafen sein. 
         Jedenfalls weckte mich ein unsanfter Stoss. Der Waechter gab
         mir Bescheid und warnte mich, dass die Orks sehr gefaehrlich 
         seien und jeden Menschen versuchen zu toeten. Er gab mir noch den 
         Hinweis, dass nach Westen eine Postkutsche faehrt.
         Ich beschloss also, mit dieser zu fahren.
25. Tag: Die Fahrt ging recht schnell, ich nutzte sie, um mich von dem
         maechtigen Rausch zu erholen, bekam also nichts von der Umgebung mit.
         Dort angekommen schaute ich mich eifrig um.
27. Tag: Die Haeuser hier sind teilweise schon recht marode, mit einigen 
         Loechern im Putz. Aber die meisten davon sind doch sehr schoene,
         neue Haeuser. 
         Da ich noch keine Gilde gefunden hatte, besuchte ich den dortigen 
         Buergermeister. Dieser meinte, dass hier vor kurzem ein paar 
         Leute aufgetaucht sind. Er erzaehlte, dass sie nach einem freien 
         Haus fragten, worauf er ihnen eines empfahl. Er meinte es sollte 
         gleich um die Ecke liegen, und er hatte recht!
         Nach fast einem Monat traf ich nun in der neuen Gilde ein.
         Die anderen Gildenmitglieder freuten sich sehr, mich zu sehen.

29. Tag: Ich werde nun erst einmal mithelfen, die Gilde mit einzurichten
         und ich habe vor mich erst einmal etwas von der anstrengenden 
         Reise zu erholen.

Nach etwa 16 Tagen war es dann soweit. Unsere neue Gilde war komplett 
eingerichtet. Und ich muss sagen sie sieht jetzt viel schoener aus als
die alte (vor allem ist sie weit von den Magiern entfernt).
Ich habe mich entschlossen noch einmal auf Wanderschaft zu gehen, und zwar
in die noerdlichen Berge, um vielleicht einen Weg hindurch zu finden.

1. Tag: Heute werde ich mich auf den Weg in Richtung Nordberge machen.
4. Tag: Ich erreichte am Abend des 4. Tages das Gebirge und lagerte hier, 
        um mich etwas zu erholen.
5. Tag: Es ist noch frueh am Morgen. Ein gewaltiges Gebirge erstrahlt in 
        der Morgensonne. Ich werde heute beginnen, einen Weg hindurch zu
        finden.
        ..... Da die Sonne jetzt am Untergehen ist schlage ich auf nacktem 
        Fels mein Lager auf. Sehr weit bin ich nicht gekommen, da die 
        Kletterei doch recht anstrengend und aeusserst gefaehrlich ist.
6. Tag: Es ist ein kuehler Morgen. Ich glaube ich habe einen Weg entdeckt,
        diesen werde ich heute versuchen entlangzuklettern .......