Das Rote Buch der Westmark

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Aussehen

Ein in rotes Leder gebundenes Buch, in dem die Abenteuer von Bilbo
Taeschlin beschrieben sind.
Das Buch besteht aus zwei Banden, die in einer ebenfalls roten Kassette
liegen. Der erste Teil umfasst die Kapitel eins bis drei, der zweite die
Kapitel vier und fuenf.
Der in Gold eingepraegte Titel lautet:

DORTHIN UND WIEDER ZURUECK.

Informationen

Kann von einem Seher oder Alchemisten bestimmt werden, wenn keines gesetzt ist, wird Unbekannt angegeben. Nur der Alchemist kann bestimmen, welches Metall auch Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn und Blei beinhaltet.Material: Papier
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung (auch für Seher) nter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Gewicht.

Generell gilt zu beachten, es gibt Gegenstände die stapeln, das Gewicht (damit Volumenverbrauch) bei stapelbaren Gegenständen verhält sich anders, je nach Menge.
Gewicht:
1 (sehr leicht)
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung unter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Licht.Licht: 0 (leuchtet nicht)
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Brennbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz brennt, Textil brennt, Bein brennt nicht.Brennbar: ja
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Schwimmbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz schwimmt, Textil schwimmt nicht, Bein schwimmt nicht.Schwimmt: ja

Fundort

Im Schreibtisch in der Bibliothek vom Goldwasserhaus in Auriqua in Goldwassermark.

Inhalt

Die Abenteuer von Bilbo Taeschlin.Diese Sammelseite hat folgende Unterseiten:

Faksimile

            Das Rote Buch der Westmark
 
            Eine Zusammenfassung der aufregenden Abenteuer
            von Herrn Bilbo Taeschlin, wohnhaft in Schneckenhaus,
            Fabeln, Wiesenland im Jahre 3019 auf seiner 
	    Reise zum einsamen Berg Erebor und wieder zurueck.
 
	    Vorliegende Auflage enthaelt 3 spannende Kapitel
	    der insgesamt 19 Kapitel.
            Kapitel 1 bis Kapitel 3
 
 
	    Auch "Hin und wieder zurueck" genannt.
 
 
 
 
 
            Seite 1

 
 
	   Zusammenfassung der einzelnen Kapitel:
 
	1.	Eine unvorhergesehene Gesellschaft      Seiten 3 - 4
	2.	Gebratenes Hammelfleisch		Seiten 5 - 7 
	3.	Eine kurze Rast				Seite 8
	4.	Ueber den Berg und unter den Berg
	5.	Raetsel in der Finsternis
	6.	Raus aus der Bratpfanne, rein ins Feuer
	7.	Ein sonderbares Quartier
	8.	Fliegen und Spinnen
	9.	Faesser unverzollt
	10.	Ein warmes Willkommen
	11.	Auf der Tuerschwelle
	12.	Erkundung in der Tiefe
	13.	Nicht zu Hause
	14.	Feuer und Wasser
	15.	Die Wolken sammeln sich
	16.	Ein Dieb in der Nacht
	17.	Die Wolken bersten
	18.	Der Weg zurueck
	19.	Das letzte Kapitel
					Seite 2

 
		
		Kapitel 1:
	Eine unvorhergesehene Gesellschaft
 
	...in dem beschrieben wird, wie Bilbo, ein gesetzter und
ehrwuerdiger Halbling, in Schneckenhaus lebt und dort eines schoenen
Morgens der graue Magier trifft, einen Zauberer mit einem spitzen Hut.
 
Bilbo ist ein fetter, fauler Halbling, aengstlich darauf bedacht,
in kein Abenteuer zu geraten. Doch der Zauberer bringt ihn durch
den unerwarteten Besuch von 13 Zwergen, darunter auch ein Koenig
der Zwerge, Thorin Eichenschild genannt, dazu, einer wagemutigen
Fahrt dieser 13 Zwerge und der graue Magier beizutreten, obwohl Bilbo es 
eigentlich gar nicht will.
 
Der Name dieser 13 Zwerge sind Thorin Eichenschild, Balin, Dwalin,
Dori, Nori, Ori, Oin, Gloin, Bifur, Bofur, Bombur, Kili und Fili.
 
 
Fortsetzung von Kapitel 1 auf Seite 4
 
 
	    Seite 3 
 
 
 
                Kapitel 1:
 
Vor vielen Jahren wurde weit entfernt im Osten ein ganzes Koenig-
reich von einem boesen und grausamen Drachen verwuestet und die
Menschen und Zwerge von Dal und dem Berg Ereborn gefressen.
Dieser schreckliche und unueberwindliche Drache hiess Smaug. Nur
wenige konnten ihm entkommen, darunter auch der Vater und der Gross-
vater von Thorin Eichenschild, der damaliges Herrscher ueber das
Reich am einsamen Berg Erebor war.
 
Nun sinnen die Zwerge auf Rache, und auf Anraten der graue Magiers wollen
sie sich dabei der Hilfe des Halblinge Bilbo versichern.
Durch das ploetzliche Auftauchen einer Karte vom Berg Erebor und eines
Schluessels bringt der graue Magier die Zwerge dazu, den unnuetz erscheinenden
Bilbo mitzunehmen.
 
 
 
 
 
 
	   Seite 4 
 
 
 
                Kapitel 2:
	Gebratenes Hammelfleisch
 
	...in dem die 15 Gefaehrten sich auf den gefahrvollen Weg
nach Osten aufmachen. Nach einiger Zeit und vielen Meilen Wanderns
im Regen schlagen die Zwerge ein Lager auf. Ploetzlich erschrickt
eines ihrer Ponys und springt in einen nahen Fluss. Zu allem Unglueck
trug das Pony all die Verpflegung, und jetzt waren sie in diesem un-
wirtlichen Land dem Hunger ausgesetzt. Dank des Regens konnten
sie auch kein Feuer entzuenden.
Sogar der graue Magier fehlte, denn er war vorausgeritten, um die Gegend zu 
erkunden.
 
Ploetzlich sehen die Zwerge einen Feuerschein zwischen den Baeumen
und schicken Bilbo Taeschlin voran, um die Sache auszukundschaften.
Dieser entdeckt dann auch, dass 3 schreckliche, riesige und boese
Trolle um das Feuer herumsitzen und es ihnen nach Menschenfleisch
und aehnlichem geluestet.
 
Fortsetzung von Kapitel 2 auf Seite 6
 
 
	    Seite 5 
 
 
 
                Kapitel 2:
 
Zu allem Ueberfluss versucht Bilbo auch noch, aus einer der Troll-
taschen eine Geldboerse zu stehlen, woraufhin er von den Trollen
erwischt wird, weil sie sprechende Geldboersen haben.
Ungewarnt und ohne Schutz tappen danach alle 13 Zwerge den Trollen
in die Falle, bis auf Thorin, der sich tapfer wehrt.
 
Die Trolle fangen an, sich ueber die Art zu unterhalten, wie man die
Zwerge kochen, vierteilen, braten,... sollte. Seltsamerweise entsteht
aber immer wieder unter den Trollen Streit, da sie sich gegenseitig
widersprechen. Dies geht solange weiter, bis die Daemmerung kommt, und
es zu spaet fuer die Trolle zum fliehen ist. Solche Trolle wie diese
duerfen nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt werden, sonst werden sie
wieder zu dem Stein, aus dem sie gemacht sind.
Die Trolle erstarren zu Stein. Kurz darauf zeigt sich der graue Magier der 
Zauberer, der mit seiner Stimme die Trollstimmen nachgemacht hatte und
so immer wieder neuen Streit unter ihnen gesaet hatte.
 
Fortsetzung von Kapitel 2 auf Seite 7
 
 
	   Seite 6 
 
 
 
                Kapitel 2:
 
der graue Magier und Bilbo befreien daraufhin die gefangenen Zwerge und gemein-
sam entdecken sie auch das Versteck der Trolle, voll von Gold, Waffen
und Nahrung.
Nun muessen die Zwerge, Bilbo und der graue Magier nicht mehr Hunger leiden, denn
vieles ist im Ueberfluss vorhanden.
Sie vergraben das Gold, um es vor Raeubern zu schuetzen, und der graue Magier,
Thorin und Bilbo nehmen jeder ein Schwert mit aus dem Trollschatz,
der graue Magier und Thorin ein Langschwert, Bilbo ein scharfes Kurzschwert.
 
Dann machen sie sich weiter auf den Weg Richtung Osten, Richtung Nebel-
gebirge, zu ihrem naechsten Ziel, Elronds Haus kurz vor dem Gebirge.
Dieses Haus traegt verschiedene Namen, manche nennen es "das letzte
heimelige Haus", andere "Hochelfenstatt" oder "Hochelfenstatt" und der letzte
(und seltenste) lautet "Rivendell".  
 
 
 
 
 
	   Seite 7 
 
 
 
                Kapitel 3:
                Eine kurze Rast
 
                ...in dem beschrieben wird, wie die Gefaehrten freund-
lich in Hochelfenstatt empfangen werden, nachdem sie es unter Muehen und
Qualen erreicht hatten. Sie werden von Elrond, Herr von Hochelfenstatt,
Maechtigster der Elfen Midgards, unsterblich wie alle Elfen,
empfangen.
Elrond ist es dann auch, der die Runen auf den 2 Schwerter aus der
Trollhoehle lesen kann. Es stellt sich heraus, dass es Orkrist und
Glamdring sind, der Orkspalter und der Feindhammer, maechtige
Schwerter, vor langer Zeit von kunstreichen Elfenschmieden aus dem
verlorenen Koenigreich von Gondolin gefertigt.
Auch kann er gegen das Mondlicht verborgene Buchstaben lesen, die das
Vorhandensein einer geheimen Tuere am Berg Erebor anzeigen.
 
Die Gefaehrten bleiben noch einige Zeit in Elronds schoenem Haus und
verlassen es dann ermutigt, erfrischt und gestaerkt, um neuen Abenteuern
entgegenzuwandern.
 
 
	    Seite 8 
 
 
 
 
            Das Rote Buch der Westmark
 
            Eine Zusammenfassung der aufregenden Abenteuer
            von Herrn Bilbo Taeschlin, wohnhaft in Schneckenhaus,
            Fabeln, Wiesenland im Jahre 3019 auf seiner 
	    Reise zum einsamen Berg Erebor und wieder zurueck.
 
            Vorliegende Auflage enthaelt 2 spannende Kapitel
	    der insgesamt 19 Kapitel.
            Kapitel 4 bis Kapitel 5
 
 
	    Auch "Hin und wieder zurueck" genannt.
 
 
 
 
 
            Seite 1 
 
 
 
	   Zusammenfassung der einzelnen Kapitel:
 
	1.	Eine unvorhergesehene Gesellschaft      
	2.	Gebratenes Hammelfleisch		 
	3.	Eine kurze Rast				
	4.	Ueber den Berg und unter den Berg	Seiten 3 - 5
        5.      Raetsel in der Finsternis               Seiten 6 - 9
        6.      Raus aus der Bratpfanne, rein ins Feuer
	7.	Ein sonderbares Quartier
	8.	Fliegen und Spinnen
	9.	Faesser unverzollt
	10.	Ein warmes Willkommen
	11.	Auf der Tuerschwelle
	12.	Erkundung in der Tiefe
	13.	Nicht zu Hause
	14.	Feuer und Wasser
	15.	Die Wolken sammeln sich
	16.	Ein Dieb in der Nacht
	17.	Die Wolken bersten
	18.	Der Weg zurueck
	19.	Das letzte Kapitel
					Seite 2
 
 
 
		Kapitel 4:
	Ueber den Berg und unter den Berg
 
	...in dem beschrieben wird, wie die Wanderer immer weiter
und weiter in die Berge hineingeraten und in der Naehe eines Passes
in ein maechtiges Gewitter mit Regen geraten. In diesem Gewitter
warfen sich maechtige Steinriesen grosse Felsbloecke zu und zer-
schmetterten so grosse Teile der Waelder und Berghaenge.
 
Die Gefaehrten fluechten sich in eine Hoehle, wo sie sich dann auch
zur Rast begeben. Mitten im Schlaf schreckt dann auf einmal Bilbo
auf und erkennt entsetzt, dass alle Ponies verschwunden sind. 
Gerade, als Bilbo einen Schrei ausstoesst, springen Massen von Orks
aus einer Felsspalt und nehmen Bilbo und die Zwerge gefangen. Nur
der graue Magier kann sich retten, gewarnt vom Schrei des Halblinge.
 
Die Gefangenen werden von den Orks eine weite Strecke zu ihrem
Anfuehrer geschleppt, einem riesenhaften Ork mit grossem Kopf.
 
	Fortsetzung von Kapitel 4 auf Seite 4
 
		Seite 3 
 
 
 
		Kapitel 4:
 
Dort werden sie ueber ihre Ziele und den Grund ihrer Reise ausgefragt.
Erzuernt erkennt der grosse Ork, dass Thorin das maechtige Elfen-
schwert Orkrist bei sich traegt, den Orkspalter, auch Beisser von
den Orks genannt. Kaum eine Waffe fuerchten sich mehr, und kaum
eine Waffe bringt sie in groesseren Zorn gegen seinen Besitzer.
 
Der grosse Ork will sie umbringen lassen, aber in diesem Moment naht
die Rettung in Gestalt von der graue Magier. Er toetet in einem Flammenblitz
und Funkenflug den grossen Ork mit Glamdring und fuehrt die Zwerge
und Bilbo schnell weg aus der grossen Hoehle. Immer weiter und weiter
geraten sie in das Innere der Berge. Da Bilbo nicht so schnell laufen
kann wie die starken und ausdauernden Zwerge, nimmt Dori ihn hucke-
pack und folgt den anderen.
Aber die Orkmassen, die ihnen nun folgen, holen immer mehr auf,kommen
ihnen immer naeher. Schliesslich sind sie so nahe, dass sich der graue Magier
und Thorin umdrehen muessen, um sich den Orks in dem schmalen Gang
zu Kampfe zu stellen.
			Fortsetzung von Kapitel 4 auf Seite 5
 
		Seite 4 
 
 
 
		Kapitel 4:
 
Nichtsahnend laufen die rennenden Orks in die Falle, die ihnen von
der graue Magier und Thorin mit Glamdring und Orkrist gestellt wird. Viele
Orks fallen ueberrascht in diesem harten Kampf, und die Gefaehrten
haben wieder etwas Zeit gewonnen, bis sich die Uebermacht der Orks
sich erneut gegen sie zu wenden beginnt. Die Gefaehrten laufen
schnell weiter.
 
Aber die Orks schickten erneut Spaeher aus, diesmal ohne Licht, und
holen die Zwerge erneut ein. Dori wird von einem Ork an den Beinen
gepackt und verliert dabei Bilbo, der auf dem harten Fels aufschlaegt
und bewusstlos wird.
 
 
 
 
 
 
 
 
		Seite 5 
 
 
 
		Kapitel 5:
	Raetsel in der Dunkelheit
 
	...in dem beschrieben wird, wie Bilbo in totaler Dunkel-
heit in einem Orkstollen aufwacht, voller Angst und Schrecken.
Er findet schliesslich einen duennen Ring und steckt ihn ein.
Dann sucht er sich in der Dunkelheit seinen Weg und kommt an 
einem unterirdischen See an. Dort trifft er ein ekliges Wesen,
boese und hinterhaeltig, Gollum genannt. Er wird nur deshalb
nicht von Gollum angegriffen, weil Gollum gerade keinen Hunger
hat und ausserdem Bilbo noch sein Kurzschwert in den Haenden
haelt.
Schliesslich veranstaltet Bilbo mit Gollum einen Raetselwett-
kampf. Wenn Gollum gewinnt, darf er Bilbo fressen, wenn Bilbo
gewinnt, wird ihm der Ausweg aus der Orkhoehle gezeigt.
Da Bilbo nichts zu verlieren hat, willigt er ein.
 
Der Wettkampf geht gnadenlos hin und her, wobei die zwei sich
immer schwerere Raetsel stellen.
		Fortsetzung von Kapitel 5 auf Seite 7
 
		Seite 6 
 
 
 
		Kapitel 5:
	
Mit knapper Not und Glueck gelingt es Bilbo, immer wieder, die
richtige Antwort auf Gollums Raetsel zu finden. Schliesslich
faellt ihm selbst keines mehr ein, das er Gollum stellen koennte.
Gollum rueckt immer naeher an ihn heran und betatscht und knufft 
ihn. Bilbo spielt mit der Hand in seiner Tasche und findet dabei
den Ring. Er fragt sich laut, was er in den Taschen habe.
Zu seinem Glueck fasst dies Gollum als Raetsel auf und kann
natuerlich nicht darauf antworten.
Wutentbrannt ueber die verloren gegangene Beute gibt Gollum
vor, er braeuchte noch etwas, um Bilbo aus den Stollen zu
fuehren. Er faehrt mit seinem Boot zurueck auf seine Insel
im See, um von dort seinen Ring zu holen, ein Kleinod von
besonderer Macht. Wer diesen Ring auf den Finger steckte, wurde
unsichtbar. Nur im vollen Sonnenlicht war sein Schatten zu er-
ahnen. Mit diesem Ring will er Bilbo erwuergen.
 
		Fortsetzung von Kapitel 5 auf Seite 8
 
 
		Seite 7 
 
 
 
		Kapitel 5:
 
Aber Gollum findet ihn nicht. Ploetzlich kommt Gollum der furcht-
bare Verdacht, dass Bilbo Taeschlin ihn in seinen Taschen haben 
koennte. Mit all seiner Wut und seinem Zorn springt Gollum in
sein Boot zurueck, um Bilbo umzubringen und seinen Ring wiederzu-
bekommen. Bilbo hoert diese schrecklichen Geraeusche und flieht
schnell vor Gollum. Aber Gollum ist schneller.
Bilbo dreht sich waehrend des Rennens um und uebersieht eine kleine
Bodenunebenheit. Im Fallen stuetzt er sich ab und der Ring schluepft
auf seinen Finger. Gollum rennt an ihm vorbei, ohne ihn zu sehen.
 
Bilbo folgt ihm langsam, denn er kann sich nicht denken, warum
Gollum ihn nicht erwischt hat. Aus dessen Gerede erfaehrt Bilbo
schliesslich die Wahrheit ueber den Ring, und was fuer ein kostbares
Kleinod er da am Finger traegt.
Gollum rennt aber weiter in Richtung des Ausganges und zeigt so
Bilbo unfreiwillig den Ausweg aus den Stollen. 
 
		Fortsetzung von Kapitel 5 auf Seite 9
 
		Seite 8
 
 
 
		Kapitel 5:
 
Gollum kauert sich am Ausgang nieder und Bilbo ueberkommt das Mitleid
mit solch einer Kreatur. Er springt mit einem mutigen Satz ueber Gollum
hinweg und entkommt ihm.
Mit aller Schnelle rennt Bilbo auf das Licht zu. Als er um die letzte
Biegung kommt, steht er ploetzlich vor Dutzenden von Orks. Irgendwie
war der Ring von seinem Finger verschwunden und er war fuer die Orks
sichtbar. Schnell setzt er den Ring auf und versteckt sich hinter
einem Fass.
Gerade zur rechten Zeit witscht Bilbo zwischen den Orks durch und
versucht, sich durch die Aussentuere zu quetschen. Dort bleibt er
aber haengen. Mit grosser Anstrengung kommt er durch den Tuerspalt
hindurch, verliert dabei aber viele Knoepfe und zerreisst dabei
Knoepfe. Das war im letzten Moment, den die Orks hatten seinen Schatten
schon im Sonnenlicht erspaeht.
Bilbo rennt schnell die Treppen hinunter und verschwindet im Schatten
der Baeume, waehrend die Orks vergeblich nach ihm suchen.
 
 
 
		Seite 9